Tanne ist ein beliebtes Holzmaterial, das wegen seiner ästhetischen Qualitäten und seiner Beständigkeit sehr geschätzt wird. Um es zu verwenden, muss es vorher jedoch getrocknet werden. In diesem Artikel werden wir uns anschauen, wie lange es dauert, bis Tanne getrocknet ist und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen.
Die Trocknungszeit einer Tanne hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Feuchtigkeitsgehalt des Holzes, der Umgebungstemperatur und der Luftfeuchtigkeit. In der Regel benötigt man zwischen sechs und zwölf Monaten, um eine Tanne vollständig zu trocknen.
Wie lange braucht Nadelholz bis es trocken ist?
Holz ist ein wichtiges Material, das in verschiedenen Bereichen eingesetzt wird. Daher ist es wichtig zu wissen, wie lange unterschiedliche Holzarten zum Trocknen benötigen. Laubholz benötigt bis zu drei Jahre, während Nadelholz in der Regel schon nach einem Jahr reif für den Ofen ist.
Für ein schönes Knistern und einen angenehmen Geruch beim Anzünden eines Feuers sind weiche Nadelhölzer wie Fichte, Tanne, Douglasie oder Kiefer gut geeignet. Aufgrund des hohen Hartgehaltes brennen sie schnell. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass das Holz unbehandelt ist, damit das Feuer nicht giftige Emissionen verursacht.
Wie lange Weihnachtsbaum trocknen
Weihnachtsbäume sollten 12 bis 24 Monate lang getrocknet werden, damit sie eine Restfeuchtigkeit von unter 20 Prozent haben. Nadelholz harzt sehr stark und wenn es bei hoher Hitze kocht, kann das Harz aus den Scheiten herausspritzen. Daher ist es wichtig, dass man vorsichtig ist, wenn man einen Weihnachtsbaum anzündet.
Fichte zum Kaminofen verarbeiten: Es dauert ca. 8-12 Monate, bis das Holz trocken ist. Anschließend hat die Fichte eine Restfeuchte zwischen 18-20%, und kann für den Kaminofen verwendet werden. Da ich die Fichte im Winter verarbeiten will, kann ich die im kommenden Heizjahr nutzen.
Wie lange muss Tannenholz ablagern?
Brennholz richtig lagern: 250 Tage reichen in der Regel aus. Achten Sie daher auf eine optimale Lagerung, damit Ihr Brennholz länger hält.
Scheite sollten unter optimalen Bedingungen gelagert werden, um die bestmögliche Trocknungszeit zu erreichen. Dazu gehören viel Sonne und ordentlich Luft. Auf diese Weise kann die Trocknung in wenigen Monaten abgeschlossen sein. Bei schlechteren Bedingungen kann die Trocknung hingegen bis zu 3 Jahren dauern.
Kann ich Tanne im Kamin verbrennen?
Tannenbäume, Tannennadeln und Tannenzapfen sollten nicht verbrannt werden, da sie meist einen zu hohen Feuchtigkeitsgehalt haben. Gesetzlich ist das Verbrennen jedoch nicht verboten. Es ist wichtig, daran zu denken, dass man frische Tannenbäume nicht verbrennen sollte und dass man beim Verbrennen von anderen Teilen des Baums, wie Tannennadeln und Tannenzapfen, vorsichtig sein sollte.
Preisliste für Holz (Einheit Preis je Raummeter):
– Nadelholz frisch 50 cm: 76 € / Srm
– Nadelholz frisch 33 cm: 79 € / Srm
– Nadelholz frisch 25 cm: 81 € / Srm
– Nadelholz trocken 50 cm: 99 € / Srm
– Weitere 32 Zeilen auf Anfrage.
Warum kein Nadelholz in den Kamin
Laubhölzer eignen sich besser für die Verfeuerung in Feuerstätten, da sie weniger harzreich sind und eine längere Brenndauer haben. Nadelhölzer wachsen schneller und nehmen mehr Wasser auf, aber sie sind nicht so gut geeignet.
Lagerung des Baumes: Der beste Lagerort für den Baum ist kühl, nicht zu trocken und windgeschützt. Dazu eignen sich der Balkon, die Terasse oder der Keller. Je länger der Baum dort gelagert wird, desto geringer ist der Feuchtigkeitsverlust und der Baum trocknet nicht aus.
Wie lange Baum im Netz lassen?
Die Äste des Weihnachtsbaumes müssen mindestens zwei Tage lang ausgehängt werden, bevor er in die Wohnung darf. Dazu muss das Transportnetz entfernt werden. Wird der Baum nicht richtig versorgt, besteht die Gefahr, dass er frühzeitig nadelt.
Sie sollten den Weihnachtsbaum so lange wie möglich an der frischen Luft lassen, um ihn bis zum Fest zu lagern. Der Baum ist unempfindlich gegenüber Regen, Schnee und Wind. Es ist auch nicht notwendig, das Transportnetz zu entfernen. Diese Empfehlung stammt von Hermann Stuckatz.
Wie schnell trocknet Holz im Winter
Holzscheite bei Frost trocknen lassen: Buche sollte höchstens 20 % Restfeuchte haben. Bei luftiger Lagerung ist das Holz bis Oktober auf 13 – 15 % heruntergetrocknet und kann so im selben Jahr verbrannt werden.
Holz, das länger als 5 Jahre gelagert wird, verliert Energie und ist nicht mehr so effektiv zum Heizen. Es besteht zudem ein erhöhtes Risiko, dass sich Holzwürmer einnisten. Deshalb sollte man darauf achten, dass das aufgestapelte Holz regelmäßig gewechselt wird.
Kann man Holz in der Garage trocknen?
Kaminholz sollte nur an einem gut belüfteten Ort draußen gelagert werden. Schuppen, Garagen, Keller und Hausflure sind dafür nicht geeignet, da sie nicht gut genug belüftet sind und oft eine zu hohe Luftfeuchtigkeit haben. Dadurch kann das Holz seine Feuchtigkeit abgeben, aber nicht entweichen.
Tanne, Lärche, Kiefer und Fichte sind nicht zum Verzehr geeignet, da sie phenolische Verbindungen und ätherische Öle enthalten, die den Verdauungstrakt reizen und Schäden an Leber und Nieren verursachen können, so Professor Kienzle1808.
Ist Tannenholz hochwertig
Tannenholz ist eine gute Option als Brennholz, besonders weil es harzfrei ist und keine Harzspritzer erzeugt. Der Heizwert ist zwar um ein Viertel geringer als bei harten Laubhölzern wie Buchenholz, aber der Preis für Tannenholz ist meist deutlich niedriger.
Tanne ist ein sehr vielseitiges Holz, das in vielen Bereichen eingesetzt werden kann. Es wird vor allem als Bauholz, Konstruktionsvollholz und für Massivholzplatten verwendet, aber auch für Fenster, Türen, Treppen, Fußböden, Fassaden, Balkone, Wand- und Deckenverkleidungen, Möbel und Verpackungsmaterial. Auch Kisten werden häufig aus Tanne hergestellt.
Wie lange hält Tannenholz
Hölzer der Dauerhaftigkeitsklasse IV sind für den Außenbereich nur bedingt geeignet und können nur bis zu 10 Jahren halten. Zu den heimischen Laub- und Nadelhölzern, die in diese Kategorie fallen, zählen Fichte, europäische Kiefer und Lärche, Roteiche oder Tanne.
Harthölzer wie Eiche, Buche und Esche werden aufgrund ihrer Härte und Dichte besonders geschätzt. Weichhölzer wie Fichte, Tanne, Lärche und Kiefer sind vor allem wegen ihrer leichten Verarbeitbarkeit beliebt. Es gibt jedoch Ausnahmen wie Pappelholz, das als Laubholz zu den Weichhölzern zählt, und das Holz von Linden und Weiden, das ebenfalls zu den Weichhölzern gezählt wird.
Wann Tanne spalten
Wenn Sie einen Baum gefällt haben, ist die beste Zeit zum Spalten zwischen Jahresmitte und Jahresende. Dadurch, dass die Luftfeuchtigkeit niedriger ist, kann das Holz besser trocknen und seinen Brennwert erhöhen. Warten Sie am besten mit dem Abhacken der Äste, bis die Blätter vertrocknet sind, wenn der Baum noch frische Blätter hat.
Holzarten wie Buche, Eiche und Esche sind schwer zu entzünden, aber brennen länger und geben mehr Wärme ab als leichtere Holzarten. Daher ist es eine gute Idee, schwere Holzarten wie diese für längere Wärmeabgabe und eine längere Brenndauer zu verwenden.
Welches Holz darf nicht in den Kamin
Keine feuchten oder behandelten (imprägnierten, lasierten, lackierten, beschichteten) Holzstücke, Holzfaser- oder Pressplatten, fossile Brennstoffe und Papierbriketts dürfen verbrannt werden. Auch die Verbrennung von Altpapier ist nicht erlaubt.
Tanne eignet sich als Brennholz für den Kaminofen. Der Brennwert beträgt 1400 kWh/rm und ist etwas niedriger als bei Fichte. Die Trocknungszeit liegt bei ca. 1 Jahr.
Ist Nadelholz gutes Brennholz
Laubholz und Nadelholz unterscheiden sich in ihren Heizwerten. Fichte hat einen Heizwert von 4,32 Kilowattstunden pro Kilogramm (kWh/kg) bei einem Wassergehalt von 15 Prozent, während Buche 4,15 kWh/kg erreicht. Der Unterschied ist zwar gering, aber es lohnt sich, die Dichte beim Kauf von Brennholz zu berücksichtigen.
Holz kann eine gute Alternative zu Heizöl sein. Die Heizwirkung eines Raummeter Holz ist abhängig von der Holzart. Buche hat einen Heizwert von 4,0 kWh(kg) und ermöglicht es 200l Heizöl pro Raummeter zu ersetzen. Eiche und Esche haben einen Heizwert von 4,2 kWh(kg) und ersetzen 230 bzw. 193l Heizöl pro Raummeter.
Hat Brennholz Zukunft
Die Nachfrage nach getrocknetem, ofenfertigem Brennholz ist in diesem Jahr viel früher eingesetzt als üblich. Entsprechend müssen wir Geduld haben, da es voraussichtlich noch ein bis zwei Jahre dauern wird, bis das Angebot wieder steigt. Laut den Bayerischen Staatsforsten ist die Nachfrage sehr hoch.
Schlagtest zur Bestimmung der Trockenheit von Kaminholz: Schlage zwei Holzstücke aneinander. Trockenes Holz hat einen klingenden Ton, feuchtes Holz einen stumpfen.
Fazit
Tannen müssen in der Regel zwischen zwei und sechs Monaten trocknen, bevor sie verwendet werden können. Es ist wichtig, dass man sie in einem gut belüfteten, trockenen Raum aufbewahrt, da sie sonst anfällig für Schimmel und Schädlinge werden können. Um die Trocknungszeit zu verkürzen, kann man die Tannen auf einem Gitterrost aufhängen, so dass die Luft frei zirkulieren kann.
Nach unseren Erkenntnissen hängt die Trocknungszeit einer Tanne von verschiedenen Faktoren ab. Um ein optimales Trockenergebnis zu erzielen, muss der Trocknungsprozess unter Berücksichtigung aller Faktoren kontrolliert werden.